Freude, Sinn und Erfüllung an der Arbeit?


Laut eines Artikels im Handsblatt sind 90% der Deutschen unzufrieden in ihrem Job.

Mal ehrlich, ist es nicht furchtbar, dass so viele Menschen täglich stundenlang eine Arbeit verrichten, mit der sie unzufrieden sind? Von der sie mit leerem Akku und gereizt nach Hause kommen, diese schlechte Energie mit in ihre Familie bringen und sich somit auch noch den Rest des Tages versauen (sorry 😉 ) ? Für mich wäre das mittlerweile undenkbar. Wahrscheinlich, weil mir, wie immer mehr Menschen, bewusst ist, wie wertvoll jeder einzelne Tag unseres Lebens ist, und dass wir diesen nutzen sollten, um „unsere Aufgabe“ zu erfüllen, andere Menschen weiterzubringen und um glücklich zu sein. Natürlich geht das nicht an jedem Tag. Das Leben ist wie eine Achterbahn. Ein Auf und Ab. Und das ist auch gut so. Wenn wir einer Nulllinie nahekommen, würde ich sagen, war es das. 😉

Was kannst du konkret tun, um aus deiner Arbeit Kraft zu schöpfen und wieder mehr Freude zu empfinden?

  1. Aufhören zu vergleichen: auf Instagram, Facebook und Co siehst du, je nachdem, in welcher Blase du dich befindest (du bekommst ja mittlerweile genau das gezeigt, was du sehen möchtest, was es schwer macht, einen objektiven Blick zu behalten) nur Menschen, die „ihre Erfüllung“ leben. Die megaglücklich durch Deutschland tingeln oder ihr Business von den coolsten Orten der Welt aus ausüben können. Das sind vielleicht 0,5 %! Kein Mensch sieht die andere 99,5%! Vergleichen macht unglücklich und lässt dich das, was du hast, kleiner und unbedeutender erscheinen.
  2. Rede nicht schlecht über deine Kollegen – wenn man sich einmal überlegt, wie viel Energie teilweise zwischen Bürotüren oder anderen Arbeitsplätzen verlorengeht, die man viel besser dafür nutzen könnte, etwas Sinnvolles zu erschaffen. Wenn man sich gegenseitig unterstützt, statt sich misstrauisch zu beäugen. Die Zeit der Ellenbogen-Mentalität ist vorbei, auch wenn viele das noch nicht sehen. „Wir“ und „zusammen“ sind die Schlagworte, die dich und deine Kollegen nach vorne bringen. Je weniger du dich mit den Schwächen der anderen beschäftigst und dich statt dessen auf deren Stärken konzentrierst, desto einfacher wirst du es haben, weil auch du von anderen wohlwollender betrachtet wirst.3
  3. Dankbarkeit! Überlege dir einmal, was an deiner Arbeitsstelle positiv ist. Es ist mit Sicherheit nicht alles schlecht. Vielleicht ist es ein sehr kurzer Arbeitsweg, flexible Arbeitszeiten oder auch Freiheiten, die du genießt. In Phasen, in denen dir eine Aufgabe vielleicht stinkt, konzentriere dich auf das Gesamtpaket und sage dir „das hier sind nur ein paar Stunden/ Tage. Was ist das im Vergleich zu meiner gesamten Arbeit?“ Und wenn du es schon tust, weil kein Weg dran vorbeiführt, dann doch am besten mit der richtigen Einstellung, oder? Egal was du machst, versuche dein Bestes zu geben! Es gibt immer Menschen, für die du etwas tust und die davon profitieren können. Versuche das große Ganze zu sehen!
  4. Gebe den Menschen in deinem Arbeitsumfeld das, was du dir selbst wünscht! In meinen Coachings beschweren sich Klienten darüber, dass der Chef oder der Kollege ihnen nicht den entsprechenden Respekt, Wertschätzung etc. entgegenbringt. Wenn ich dann danach frage wie er oder sie selbst Chef oder Kollegen begegnet, kommt ein „nä…..der? wieso sollte ich deeem denn Respekt entgegenbringen, wenn er sich so und so verhält?“. Sei du die Veränderung! Veränderst du dich, ob durch deine innere Einstellung oder dein Verhalten, wandelt sich auch dein Umfeld. Es ist so schön zu sehen, welche Türen sich öffnen, wenn das eigene Ego mal an die kürzere Leine kommt.
  5. Sei es dir selbst wert! Wenn du dich entschieden hast, ein erfülltes Leben zu führen, wirst du irgendwann damit anfangen Stück für Stück deine Stolpersteine aus dem Weg zu räumen. Menschen, die dir Energie ziehen, Situationen, die dich stressen, dir ein Umfeld erschaffen, welches dich stärkt, anstatt dich runterzuziehen. Ab diesem Punkt – das verspreche ich dir – wird es immer schöner. Sei es dir selbst wert, keine Kämpfe mehr zu führen, die sinnlos sind und dir Energie rauben. Erlaube dir, zu sehen, welche Geschenke du in deinem Leben bekommen hast und nimm die Menschen, die deine Knöpfe drücken als Unterstützer war. Denn sie zeigen dir deutlich, woran du noch arbeiten kannst. Sei dankbar für die Menschen, die dich auf deinem Weg begleiten und dich unterstützen.

Und wenn du wirklich totunglücklich in deinem Job bist, dann sei es dir wert, trotz aller Risiken, die Reißleine zu ziehen! Wenn du dich in einem sogenannten „Bullshit-Job“ befindest und jeden Tag Dinge tust, in denen du auch mit größter Mühe keinen Nutzen für dich oder jemand anderen finden kannst, wenn du das Gefühl hast, komplett an dem vorbei zu arbeiten, wofür du stehst und was du gerne für dich und andere Menschen erreichen möchtest, dann geh! Es ist nie zu spät und du kannst jeden Tag neu entscheiden. Du trägst die Verantwortung für dein Leben. Niemand anderes.

Erlaube dir – ab heute – jeden Tag ein bisschen mehr Sinn, Erfüllung und damit Glück in dein Leben zu lassen.

Alles Liebe und viel Erfolg wünsche ich dir!

Deine Nadine

Hast du schon eine Morgenroutine?


Falls du davon noch nie gehört hast…eine Morgenroutine ist eine immer wiederkehrende Abfolge von Dingen, die du tust, um dich morgens schon gut auf den Tag einzustimmen, dich auf deine Ziele zu fokussieren und Kraft für den Tag zu sammeln. Je nachdem, was du dir vorgenommen hast und worauf du persönlich den Schwerpunkt legst.

Gerade als Mama liebe und brauche ich meine Morgenroutine, weil sie die Basis für einen kraftvollen Tag mit einem vollen Akku ist. Wie sehr, merke ich auch dann, wenn ich sie mal eine Weile habe schleifen lassen, weil die Umstände es nicht hergegeben haben.
Vielleicht kennst du auch den Spruch „Da ist jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden“. Aus meiner Erfahrung heraus, kann es sich oft durch den ganzen Tag ziehen, wenn der Morgen schon hektisch beginnt. Auch wenn du nicht zu den Frühaufstehern gehörst, lohnt es sich doch, den Wecker eine halbe bis eine Stunde früher zu stellen, um entspannt in den Tag zu gleiten, statt bis auf den letzten Drücker weiter zu snoozen, bis nichts mehr geht und du hektisch zwischen Bad und Küche hin und her und schließlich aus dem Haus rennst.
Wenn du nach dem Ayurveda-Prinzip gehst, ist es sogar viel einfacher vor sechs Uhr aufzustehen, als beispielsweise um 6.45 Uhr. Das hat etwas mit der Qualität der Zeiten am Tag zu tun, aber darauf steigen wir vielleicht in einem späteren Beitrag ein, wenn du magst.

Wie könnte eine Morgenroutine aussehen?

Je nachdem, welcher Typ du bist, ob du dich für Yoga, Ayurveda, Persönlichkeitsentwicklung und Co interessierst, oder ob du dir einfach nur ein paar Minuten zum Durchatmen und Gedanklich-den-Tag-durchgehen nehmen möchstest. Folgende Dinge, könntest du einbauen:

  • noch vor dem Aufstehen: gehe deinen Tag gedanklich durch. Überlege dir, worauf du dich freuen kannst, was du dir selbst an diesem Tag gönnen wirst und auf welche Menschen du dich freust. Stelle dir vor, dass dein Tag genauso läuft, wie du es dir vorgestellt hast. Du wirst dir selbst ein Lächeln auf die Lippen zaubern und deine Motivation, das Bett zu verlassen wird sich enorm steigern 😉
    Zeit: ca. 2 Minuten
  • Nimm dir Zeit, um auf einem Block aufzuschreiben, was du dir für den Tag vorgenommen hast und was dein Ziel ist. So bist du fokussiert und verlierst dich nicht in unwesentlichen Dingen. Am Ende des Tages kannst du hier eintragen, was du umsetzen konntest, was du ggf. verbessern kannst und was dir an dem Tag gefallen hat. Mit einem guten Gefühl beendest du den Tag, genauso, wie du ihn angefangen hast.
    Zeit: ca. 2-5 Minuten
  • Trinke eine Tasse bis einen halben Liter lauwarmes Wasser auf nüchternen Magen. Das kurbelt deinen Stoffwechsel an, du gleichst den Flüssigkeitshaushalt aus, der über Nacht durchs Schwitzen abgenommen hat. Ein weiterer Vorteil ist, dass du schon einmal einen Teil deines Flüssigkeitsbedarfs gedeckt hast und falls du abnehmen willst – voraussichtlich auch beim Frühstück weniger isst.
  • Nimm dir ein paar Minuten bis eine halbe Stunde Zeit, um deinen Körper zu dehnen, zu strecken und um in Bewegung zu kommen. Yoga, Gymnastik, was auch immer du magst. Wenn du hast, kannst du natürlich auch Trampolin springen und danach….ab ins Bad.
    Zeit: je nach Möglichkeit, Lust und Laune zwischen 5 – 30 Minuten

weitere Möglichkeiten:

  • Meditation
  • Joggen
  • Spaziergan
  • Blick in den Kalender
  • Frühstück (wer mag)
  • Tee/ Kaffee trinken
  • Dinge für den Tag vorbereiten, für die du morgens
    noch Ruhe hast und die dir den Tag später erleichtern

Sieh es wie eine Art Buffet. Du nimmst dir einfach, was dir gefällt und was zu dir passt. Und ein Hinweis an alle Eltern: Halte nicht zu sehr an den Dingen fest. Mit Kindern kommt es wie du weißt meistens anders und zweitens als man denkt. Dann versuche einfach zu improvisieren und zumindest einen Teil für dich zu nutzen. und wenn es gar nicht klappt, so what…morgen ist ein neuer Tag!

Viel Spaß, Erfolg und vor allem viel Energie wünsche ich dir!

Einen sonnigen Tag! ☀️☀️☀️

Deine Nadine

Coachingübung: Wo bleibt deine Zeit?

Ihr Lieben….Sonntagnachmittag, die Sonne scheint. Zeit für einen kleinen Coachinginput. Jetzt, wo das Wetter besser wird, die Temperaturen endlich wieder steigen und die Sonne immer öfter hervorblickt, ist genau der richtige Zeitpunkt für einen Frühjahrsputz. Und nein, ich meine nicht nur das Haus oder die Wohnung, sondern den mentalen Hausputz. Zeit, dir die Frage zu stellen, ob du auf der richtigen Spur bist und ob du so, wie es gerade läuft glücklich bist. Geht da eventuell noch mehr? Na klar!


Coachingübung:
Nimm dir bitte ein Blatt Papier und schreibe alles auf, was du in den letzten Tagen getan hast. Bitte mit möglichst genauen Zeitangaben.
Dazu gehören natürlich auch Dinge wie 30 Minuten ziellos auf Facebook herumgesurft und so weiter…
Danach markiere bitte in Grün alle Dinge, die dir Freude bereitet haben und nach denen du dich besser gefühlt hast. Natürlich auch die Dinge, die dich näher an dein Ziel bringen. Danach in Rot die Dinge, die dir schwer gefallen sind, nach denen du irgendwie schlechte Laune hattest oder aber plötzlich total motivationslos warst. Die Energiefresser oder Akku-Entleerer!
Dann in einer weiteren Farbe die Dinge, die neutral sind bzw. die du entweder delegieren, durch einfachere Tätigkeiten ersetzen und sogar ganz sein lassen könntest.
Zähle im Anschluss mal zusammen, wie viel Zeit des Tages du mit den schönen Dingen verbringst, die dich glücklich machen, motivieren und dich in einen guten Zustand versetzen.
Was jetzt kommt, ist klar, oder?
Nutze die „neutralen“ oder „roten“ Tätigkeiten und versuche sie so weit zu minimieren, damit mehr Zeit für Grün übrig bleibt.
Vielleicht hast du Hobbies, Wünsche, Ziele, zu denen du aktuell gar nicht kommst, weil du zu viel Zeit mit sinnlosem Kram verdaddelst?
Probiere es einmal aus und streiche Dinge, die dich nicht weiterbringen und dir schlechte Laune bereiten.
Ich bin gespannt, wie dein Ergebnis ausfällt und was du für dich umstellen kannst. Du entscheidest jeden Tag auf’s Neue, wie du deine Weichen stellst.

Ich wünsche dir einen wunderbaren Tag und genieße die Zeit mit deinen Lieben!

Deine Nadine



Neuer Workshop: Harmonische Beziehungen – in Partnerschaft, Familie und Beruf

Keinen Bock mehr auf Stress?

Dann ist dieser Workshop für dich:

Harmonische Beziehungen – in Partnerschaft, Familie und Beruf

Du hast keine Lust mehr auf ewige Diskussionen mit deinen Eltern? Dein Partner und du führt mittlerweile eher eine WG als eine Beziehung? Vorwürfe und schlechte Stimmung sind an der Tagesordnung? An der Arbeit gehen dir der Chef oder die Kollegin/ der Kollege gehörig auf die Nerven?

Dann ist es höchste Zeit, etwas zu ändern!

Das Leben ist zu kurz, um griesgrämig und mit einem Sack voll Probleme durch die Gegend zu stapfen. Dazu kommt, wenn du andere für deine Laune verantwortlich machst, gehst du automatisch in die Opferrolle und gibst anderen Menschen die Verantwortung für dein Leben. Du allein bist verantwortlich und solltest das Steuerrad wieder in die Hand nehmen!

In Anbetracht der vielen Unruhen auf der ganzen Welt sind viele traurig und fragen sich, was man denn nur tun könnte. „Man“ kann gar nichts, aber du! Und zwar direkt vor deiner eigenen Haustür. Das ist der Anfang.

Es gibt einen Spruch, der heißt „Erfolg beginnt zu Hause“. Was du machen kannst, ist Licht in dein eigenes Umfeld zu bringen. Aufräumen, was nicht in Ordnung ist. Verzeihen, aufeinander zugehen, gemeinsam Pläne schmieden, anerkennen, respektieren, gemeinsam wachsen.  Konflikte in der Familie, der Beziehung oder im Job sind wahre Krafträuber. Solange diese bestehen, bist du weit entfernt davon, die Leistung zu bringen und das glückliche Leben zu leben, welches du dir wünscht.

Mit meinem Workshop möchte ich dir die Möglichkeit geben, einen Einblick in diese Thematik zu bekommen und anhand ein paar hoch effektiver mentaler Techniken zu lernen, wieder mehr Harmonie und Glück in dein Leben zu zaubern.

Deine Beziehung kann sich wieder so entwickeln, dass ihr in eine Richtung schaut, damit ihr euch stärkt, anstatt euch mit Vorwürfen gegenseitig die Kraft zu rauben. Du kannst lernen, wie du es schaffst, das Gefühl des Verliebtseins aus dem Anfang eurer Beziehung wieder hervorzuzaubern. Das ist schon fast magisch und doch so einfach. Lass dich überraschen!

Du lernst, wie du familiären Streitigkeiten leicht aus dem Weg gehen kannst bzw. wenn du einmal hineingetappt bist, auch gut wieder herauskommst.

Egal wer die Person ist, die in deinem Leben gerade die größte Herausforderung für dich darstellt, du kannst das Blatt wenden und für euch beide eine Win-Win-Situation herstellen. Raus aus dem Kampfmodus, hinein ins Leben!

Ein Workshop voller Erkenntnisse, Augenöffner und praktischer Anleitungen für den Start in ein glücklicheres und somit gesünderes Leben.

Ich freue mich, wenn du dabei bist.

Schreibe mir eine Nachricht und sichere dir deinen Platz!

Dienstag: 19. März in Korbach 17:00 – 19:00 Uhr


Invest: 39 €
Achtung! Jubiläumsspecial! Bei Anmeldung bis 1.3.2019 25 € statt 39 €

Liebe Grüße

Nadine

Kinder

Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Dieser Satz wird oft ausgesprochen, jedoch wird selten erkannt, wie viel Tiefe und Wahrheit in dieser Aussage liegt. Es geht nicht nur darum, dass uns unsere Kinder später einmal die Rente finanzieren sollen und uns im Altersheim mit dem Rollator über den Flur helfen (falls es so weit kommen muss). Nein! Es geht viel mehr darum, dass wir von unseren Kindern lernen sollen, was wirklich wichtig ist im Leben.

Kinder leben im Moment – sie denken nicht schon daran, was sie als Nächstes tun können. Kinder sind nicht nachtragend. Auch wenn es mal Streit gibt, eine Weile später ist dieser vergessen und sie sind wieder Freunde. Warum ist das so? Kinder haben in der Regel noch keine oder wenige schmerzliche Erfahrungen gemacht. Es gibt keine „Knöpfe“, die gedrückt werden können und unschöne Gefühle zu Tage fördern. Somit bleiben keine Verletzungen zurück außer vielleicht ein paar Schrammen vom Rangeln. 😉

Kinder lachen viel mehr als Erwachsene. Und die Schwelle ist viel niedriger. Kinder brauchen keinen Grund, um gut drauf zu sein. Sie sind es einfach. Kinder brauchen auch keine fünf Bier bis sie in Fahrt kommen und den Tag zu einem Fest machen.

Kinder gehen ohne Vorbehalte auf andere Menschen zu und schließen niemanden aus. Sie sehen den Wert im Menschen und die Gemeinsamkeiten – nicht die Unterschiede.

Kinder können sich einer Sache voll und ganz hingeben. Wenn sie mit etwas beschäftigt sind, was sie fasziniert und fesselt, ist es, als seien sie in eine andere Welt abgetaucht. Sie schauen nicht alle fünf Minuten auf ein Handy oder lassen sich von der kleinsten Kleinigkeit ablenken. Eine der Fähigkeiten, die ich mir auch wünsche, wieder zu erlernen.

Kinder haben einen großen Bewegungsdrang und sollten diesen auch ausleben dürfen. Wer wundert sich, dass Kinder nicht stillsitzen können, wenn sie erst mit Süßem vollgestopft werden und anschließend von A nach B gefahren werden, wo sie dann auch wieder sitzen müssen. Kinder wollen rennen, toben und auf Bäume klettern. Die Welt entdecken und ihre eigenen Abenteuer erleben.

Kinder haben einen starken Sinn für Gerechtigkeit und stehen oft lauthals dafür ein. Sie denken nicht darüber nach, welche Konsequenzen es für sie selbst haben könnte und überlegen sich dann, dass es taktisch klüger wäre, den Mund zu halten, wenn es z.B. darum geht, jemand anderes in Schutz zu nehmen oder zu verteidigen.

Und sie haben ein ganz feines Gespür. Sie sind, wie man in der Psychologie sagt, Symptomträger. Wenn in der Familie etwas nicht rund läuft, merkt man es an den Kindern. Gefühle und innere Konflikte der Bezugspersonen, welche diese unterdrücken, entladen sich bei den Kindern. Achte einmal darauf.

Ich wünsche allen Kindern liebevolle Erwachsene an ihrer Seite, die ihre Stärken stärken und ihre Potenziale aufdecken. Die vermeintliche Fehler nicht mit der ganzen Persönlichkeit des Kindes gleichsetzen, sondern nur deren Verhalten in genau diesem Zeitpunkt.

Ich wünsche ihnen Erwachsene, die zuhören, auch mal von ihrer eingefahrenen Routine abweichen und Kindern mehr Raum zur Mitsprache geben. Die sie liebevoll begleiten und ihnen dabei sowohl Wurzeln als auch Flügel geben.

Was wir bekommen ist ein Einblick in eine wunderschöne Welt und gleichzeitig Kinder, die lernen, dass es sich lohnt, für die eigenen Ideen und Bedürfnisse einzustehen. Die den Unterschied in ihrer und unserer Zukunft machen werden.

Kinder zu haben ist eine große Herausforderung, geht manchmal an Grenzen oder sogar darüber hinaus. Gleichzeitig ist es das größte Geschenk auf Erden, jeden Tag mit zu wachsen, begleiten zu dürfen, zu lieben und Hand in Hand staunend durch die Welt zu gehen.

Alles Liebe,

Nadine

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Text: Nadine Kühn 2019 Foto: www.pixabay.com

Coming soon….Überraschung im neuen Jahr!

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

2019 startet gleich mit einer Überraschung. Es wird im Frühjahr ein wunderbares Seminar geben (ein halber Tag) in dem Sie Ihre Akkus einmal komplett aufladen können. Seien Sie gespannt! Mehr Infos folgen im Januar. Ich freue mich jetzt schon darauf!

Ich wünsche allen meinen Klienten, Lesern und Freunden ein schönes Weihnachtsfest und eine erholsame Zeit mit ihrer Familie.

Vielen Dank für das mit entgegengebrachte Vertrauen und die tolle Zeit, die wir in 2018 miteinander hatten.

Alles Gute für Sie  – wir sehen uns in 2019!

 

Maske runter – und rein ins Leben!

Tust du es auch? Jeden Tag ziehen die meisten Menschen in unterschiedlichsten Situationen eine Maske auf.

Aus Angst ablehnt, verspottet, nicht geliebt zu werden. Weil sie dazu gehören wollen. „Normal“ sein möchten. Dabei geht ein sehr wichtiger Teil ihrer Persönlichkeit sprichwörtlich den Bach runter.  Bei der Frage, warum er oder sie sich so verhält kommt häufig ein „das macht man halt so“ oder „ich kann doch nicht einfach…“. Natürlich kannst du!

Es erfordert nur ein wenig Mut und Vertrauen.

Situation 1

Du bist nett zu Menschen, die dich schlecht behandeln oder die du gar nicht leiden kannst und fühlst dich nach dem Kontakt wie ein leergezogener Akku?

Was kannst du konkret tun? Immer mal die Maske runter nehmen!

Zeige deinem Umfeld, wer du wirklich bist und wofür du einstehst. Nur dann kannst du auch Menschen anziehen, die so ticken wie du. Und zeige deinem Umfeld deine Grenzen auf. Lerne nein zu sagen, wenn du nein meinst! Trau dich und schau einmal, was es mit deinem Umfeld macht.

Ich selbst habe eine Erfahrung mit einer Gruppe von Menschen gemacht, bei der  ich mir vor kam wie in einem Kasperletheater. Morgens wurde ein langgezogenes „Guten Mogggäääähn“ über den Flur mit offenen Türen geflötet und alle flöteten zurück. Blöd nur, dass sich ein großer Teil der Leute nicht leiden konnte.  Wenn jemand – in diesem Fall das Alpha-Männchen – einen semi-lustigen Witz gemacht hat, haben sich alle vor Lachen auf die Oberschenkel geklopft und laut gelacht. Beim Lachyoga kann ich es verstehen, wenn man anfangs offensichtlich unmotiviert anfängt zu lachen, aber doch nicht in einem beruflichen Kontext. Es gab zumindest zwei Menschen in dieser Situation, die genauso wie ich bemerkt hatten, dass hier etwas ganz Grundlegendes nicht stimmt.

Ich bin definitiv für einen höflichen, respektvollen und wertschätzenden Umgang. Aber dann doch bitte konsequent. Und Respekt bedeutet für mich auch, einer Person nicht vorzuspielen, jemand anderes zu sein. Das schafft Unsicherheit (jedenfalls bei wachen/ sensiblen Menschen) und führt im schlimmsten Fall dazu, dass sich diese Person abwendet, weil sie glaubt, jemand anderen kennengelernt zu haben.

Situation 2

Es kommt nicht selten vor, dass junge Menschen bei der Berufswahl dem Rat ihrer Eltern oder anderer einflussreicher Personen folgen und ein Leben leben, welches nicht das Ihre ist. Nur, um allen Erwartungen zu entsprechen. Wohin gehen alle die Wünsche, Träume, Potentiale?

Irgendwann hat man sich daran „gewöhnt“. So ist das Leben halt…Es kommen neue Herausforderungen wie Beziehung, Familiengründung, Hausbau und ,und, und.

Irgendwann – früher oder später – kommt der Punkt an dem du dich fragst: „Ist das jetzt alles? Ist das das Leben? Der Grund, warum ich hier bin?“ Man könnte es auch Mid-Life-Crisis nennen.

Bei vielen Menschen wird dieser Denkprozess durch ein einschneidendes Erlebnis ausgelöst. z.B. durch den Auszug der Kinder aus dem Elternhaus, einen Unfall  oder ein Burnout. Vielleicht auch die Begegnung mit einem Menschen, der die bisherigen Pfeiler deines Lebens komplett auf den Kopf stellt.

Diese einschneidenden Erlebnisse können gewinnbringend umgedeutet werden. Gerade ein Burnout, welches jedem Betroffenen erst einmal den Teppich unter den Füßen weg zieht, ist in Wahrheit eine riesige Chance, dem Leben die Wendung zu geben, die es braucht. Oftmals fangen wir erst an, darüber nachzudenken, was wir eigentlich gerade tun, wenn uns der Körper in die Waagerechte zwingt. Um es mit einem schönen Zitat zu sagen, welches ich einmal gelesen habe:  „Manchmal braucht der Körper eine Pause, bis die Seele ihn wieder eingeholt hat.“

Wie viel Energie musst du aufwenden, um einen Ball unter Wasser zu drücken und zu halten? Genau das passiert, wenn du dich tagtäglich verbiegen musst.

Spar dir diese Energie und lass dein wahres Ich ans Tageslicht!

Dann hast du viel mehr Power für die Dinge, die wirklich wichtig sind.  Und du wirst sehen, es kommen die richtigen Menschen auf dich zu und andere, werden sich abwenden. Das sind aber genau die, die du eigentlich gar nicht brauchst…

 

Das Leben ist zu kurz, um nach den Plänen anderer zu leben.

 

Ich wünsche dir viel Freude und viele tolle Begegnungen auf deinem Weg…

 

Text: © by Nadine Kühn, 2018, all rights reserved

Bild: © www.pixabay.com

 

Coaching, NLP, Kommunikationstrainings in Korbach, Nordhessen

 

 

Lebst du schon oder funktionierst du noch?

Wann hast du zum letzten Mal durchgeatmet und gedacht – hach, das Leben ist einfach schön?

Wann hast du zum letzten Mal in Ruhe auf der Terrasse oder dem Balkon gesessen und eine Tasse Kaffee getrunken  -ohne schlechtes Gewissen?

Und hast du dir schon einmal Zeit genommen, um eine Bestandsaufnahme von deinem Leben zu machen? Wo stehst du? Wo willst du hin? Bist du auf deinem Weg und genießt du dein Leben?

Wir leben als würden wir nie sterben, wir sterben als hätten wir nie wirklich gelebt. – Dalai Lama

Diese Worte haben mich vor einigen Monaten sehr nachdenklich gemacht und ich habe daraufhin einige Dinge in meinem Leben verändert.

Weniger Arbeit, viel mehr Zeit für die Familie, Zeit für Dinge, die mir Spaß machen, Zeit, anderen Menschen zu helfen, schöne Momente, ein unvergesslicher Sommer und die Vorfreude auf all das, was kommt. Und ja, ich verzichte dafür auch auf Dinge. Ich kaufe mir weniger, was für mich früher selbstverständlich war. Das ist eine bewusste Entscheidung für mehr Zeit und mehr Lebensqualität. Und bisher fehlt mir nichts. Im Gegenteil.

Ein Bekannter von mir ist letzte Woche morgens nicht mehr aufgewacht. Ohne Vorerkrankung. Einfach so. Sein Herz hat aufgehört zu schlagen. Damit möchte ich niemandem Angst machen. Ich möchte dich ermutigen, dir genau anzuschauen:

  • was du mit deiner Zeit machst
  • mit wem du deine Zeit verbringst
  • wie deine Beziehungen sind
  • wofür dein Herz schlägt
  • ob du auf deinem richtigen Weg bist

Und jeden Tag zu schauen, was aus diesem Tag einen erfüllten Tag machen könnte.

Vera F. Birkenbihl hat einmal gesagt, dass sie sich bei einem Auftrag immer fragen würde, ob sie dies auch tun würde, wenn sie wüsste, dass es ihr letzter Tag wäre. Und danach würde sie entscheiden, ob sie den Auftrag annimmt, den Vortrag hält, oder nicht. Ich habe Gänsehaut bekommen.

Verbringst du auch noch Zeit mit Menschen, die dir nicht gut tun, weil du nicht Nein sagen kannst?

Vernachlässigst du auch deine Familie, um anderen Leuten einen Gefallen zu tun?

Rast du auch durch den Tag, versuchst alle Bälle in der Luft zu halten, weil „man“ das so macht und es deine „Pflichten“ sind?

Viele arbeiten jeden Tag  Stunde um Stunde in einem Job, den sie nicht mögen. Sie funktionieren wie kleine Roboter und ihre Träume sterben dabei jeden Tag ein kleines Stück mehr. Sie arbeiten oft so viel, dass am Ende des Tages kaum noch Energie bleibt, die freie Zeit zu genießen, Hobbies nachzugehen, Freunde zu treffen. Würde man nicht mit etwas weniger genauso gut ausgekommen? Wenn es möglich ist, ein paar Stunden reduzieren und einfach  mehr zu leben? Worauf kommt es wirklich an? Porsche, Markenklamotten und Luxushotels oder Lachen, Bewegung, Natur,glückliche Gesicherter und unvergessliche Lebensmomente?

In Skandinavien experimentieren immer wieder Firmen mit dem 6-Stunden-Tag. Zum Beispiel die Firma Toyota in Göteborg. Das Ergebnis :Steigender Umsatz bei täglich zwei Stunden weniger Arbeitszeit und gleichem Gehalt. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass durch diese Arbeitszeitmodelle nicht nur die Motivation steigt, sondern auch viel weniger Krankschreibungen eingereicht werden. Das nenne ich Work-Life-Balance!

Ein Traum, wenn man in einer dieser Firmen arbeiten kann. Wenn nicht, gibt es für dich vielleicht die Möglichkeit zumindest zeitweise zu reduzieren? Gerade in der Rush-Hour des Lebens. Wenn die Kinder klein sind oder die Eltern Hilfe brauchen, weil sie den Alltag nicht mehr allein bestreiten können.

John Strelecky schreibt in seinem Buch „Big Five For Life“ sinngemäß, dass man sich vorstellen soll, dass von jedem Tag ein Foto im Museum des Lebens aufgestellt wird.

Welche Bilder sollen in deinem Museum stehen?

 

Alles Liebe,

Nadine

Text: © by Nadine Kühn, 2018, all rights reserved

Bild: © www.pixabay.com

Potentialanalysen – welchen Mehrwert bringen sie und wie läuft so etwas ab?

Potentialanalysen sind ein äußert hilfreiches Entwicklungstool, wenn man mit geringem zeitlichem Aufwand eine gute Standortbestimmung von sich selbst oder von seinen Mitarbeitern bekommen möchte. Sie sehen direkt, wo Sie stehen, was Sie gut können und an welchen Punkten Sie noch arbeiten sollten.

Der Mitarbeiter von heute hat sich gewandelt. Kaum einer lässt sich nur noch durch seinen Lohn motivieren. Er möchte vielmehr teilhaben, mit entscheiden, Teil von etwas Großem sein und vor allem – Entwicklungsmöglichkeiten haben. Als Führungskraft sehen Sie, wo genau Sie ansetzen können, um Ihren Mitarbeiter bestmöglich auf seinem Weg zu unterstützen.

Wer sich nicht entwickelt – bleibt stehen. Und das endet nicht selten im Burn-Out oder sogar Bore-Out. Heutzutage ist es so wichtig wie noch nie zuvor, Mitarbeiter auf Positionen einzusetzen, die Ihrer Persönlichkeit entsprechen. So bringen sie gute Leistung, bleiben physisch und psychisch stabil und Ihrem Unternehmen lange erhalten.

 

Sie erfahren ganz konkret:

  • wie Sie sich motivieren können
  • welche Rahmenbedingungen Sie brauchen, um leistungsfähig und gesund zu bleiben
  • wie Sie Informationen verarbeiten und wie Ihr Entscheidungsverhalten aussieht
  • wie Ihr Wertemodell aussieht
  • ob Sie eher extrovertiert oder introvertiert sind
  • wie belastbar und anpassungsfähig Sie sind
  • wie Sie mit neuen Herausforderungen umgehen
  • wo Ihre Potentiale schlummern
  • wie Sie Ihre Kommunikation mit Ihren Mitmenschen/ Kollegen verbessern können
  • wie Ihre Leistungsbereitschaft und Entwicklungsmotivation ausgeprägt sind
  • falls Konflikte im Team bestehen und deren Entstehung nicht offensichtlich ist: wo genau der Grund liegen könnte, warum Sie aneinander vorbei kommunizieren

 

Führungskräfte erhalten zusätzlich

  • wertvolle Informationen für interne Entwicklungsprozesse (z.B. Vorbereitung auf eine Führungsaufgabe)
  • Informationen, wie Sie Ihr Team optimal weiterentwickeln können
  • Einsichten über die unterschiedlichen Persönlichkeitsstrukturen im Team und wie man diese harmonisch und gewinnbringend verbinden kann
  • Sie finden Ihre Talente und High Potentials im Team

 

Zum Ablauf:

Sie oder Ihre Mitarbeiter können die webbasierte Analyse nach Übersendung Ihres persönlichen Zugangs bearbeiten, wann es Ihnen am besten passt. Sie können dies in der Firma oder bequem von zu Hause aus erledigen. Die Bearbeitungszeit gilt nicht als Coachingzeit und bleibt somit für Sie kostenneutral.

Im Anschluss vereinbaren wir einen Termin für ein ausführliches Auswertungsgespräch. Dieses kann sowohl telefonisch, via Skype oder persönlich in meinen Räumlichkeiten oder in Ihrer Firma erfolgen. Dies ermöglicht Ihnen, die Analyse mit mir durchführen zu können, auch wenn Sie sehr weit entfernt wohnen. Sollten Sie Führungskraft sein und die Analysen für Ihr Team nutzen wollen, komme ich selbstverständlich gerne in Ihre Firma.

Sie erhalten im Nachgang alle für Sie relevanten Informationen, den Ausdruck sowie die digitale Version Ihrer Ergebnisse und können sich auch später bei Rückfragen jederzeit melden. Sie selbst entscheiden, ob wir danach an den Entwicklungspunkten weiterarbeiten, oder ob Ihnen die Erkenntnisse zunächst ausreichen.

Auf Wunsch stelle ich Ihnen Ihre Ergebnisse schon vor unserem Gespräch zur Verfügung, damit Sie einen ersten Einblick bekommen und ggf. Fragen notieren können.

 

Wenn Sie sich oder Ihren Mitarbeitern die ESC-Potentialanalyse ermöglichen möchten, kontaktieren Sie mich gerne unter 0171-9526713 oder per Mail: info@nadinekuehncoaching.de

 

Ich freue mich auf spannende Erkenntnisse, Entwicklungssprünge,                viele Aha-Momente und vor allem darauf, Sie persönlich kennen zu lernen.

Herzliche Grüße

Nadine Kühn

 

Text: © by Nadine Kühn, 2018, all rights reserved

Bild: © www.pixabay.com

Lampenfieber adé – Strategien, damit Lampenfieber erst gar nicht aufkommt!

Guten Morgen,

ich habe dir heute mal eine Liste von Tipps und Tricks zusammengestellt, die gegen Lampenfieber helfen.

In meinem Workshop Lampenfieber adé arbeiten wir darüber hinaus mit zwei – drei Formaten aus dem Neurolinguistischen Programmieren, mit denen du deine Ängste in den Griff bekommen kannst.

Wenn du dich dafür interessierst oder auch ein Einzeltraining für dich in Frage kommt – melde dich gerne bei mir.

Hier kommen ein paar Anregungen, wie du dir zunächst selbst helfen kannst.

Du schaffst das! Glaub an dich! 

 

 

 

Mentaltraining! Das kannst du zur Vorbereitung tun:

 

  • Mache dir Folgendes bewusst: Du kannst nur gewinnen! Entweder es wird richtig gut, oder aber du lernst etwas Neues bzw. weißt, wie es nicht funktioniert/ was du in Zukunft besser machen kannst
  • Frage dich selbst: Was ist in deinem Leben schon einmal so richtig schief gelaufen und was hast du daraus gelernt? Warst du im Nachhinein froh, dass es so gekommen ist? Egal was kommt – am Ende wird es genau richtig sein. Vertrauen!
  • Stell dir ein paar Tage vorher bildlich vor, wie die Veranstaltung/ mündliche Prüfung phantastisch laufen wird. Nimm dir wirklich 5-10 Minuten Zeit und stelle dir einen Film Was siehst du, hörst du? Alle 5 Sinne wahrnehmen! Dann kommt dein Applaus! Wie wird sich das anfühlen? Speichere dir dieses Bild und dieses Gefühl ab. Wenn du dich im NLP etwas auskennst, arbeite mit einem Anker
  • Mach dir bitte eines deutlich: Du weißt etwas und die Leute wollen es hören! Du hast etwas mitzuteilen, was andere interessiert/ eine Botschaft zu überbringen! Der Großteil der Zuhörer wird dir wohlgesonnen sein! Die meisten Menschen achten nur auf sich selbst und sind mit sich selbst beschäftigt! Kleine Unsicherheiten fallen meistens nur dir selbst auf, oder den Menschen, die selbst unsicher sind und deshalb darauf achten!
  • Erste oder kritische Gesichter bei den Zuhörern haben oft nichts mit dem Vortragenden zu tun! (Interesse, Konzentration, Nachdenklichkeit à wie schaust du, wenn du nachdenkst?)

 

Instant-Tipps, für die Zeit kurz vorher oder wenn du schon mittendrin bist

  • Ablenken! Du kannst nicht zwei Dinge gleichzeitig machen.

Wenn du allein bist oder im Auto: singen! Wer singt, kann keine Angst haben! (darum singen Leute, die durch den Keller laufen. Kennst du aus Filmen!)

  • Lieblingslied bis kurz vorher auf die Ohren (wenn du die Möglichkeit hast, Mp3-Player mitzunehmen und allein bist bzw. es nicht unhöflich wirkt. Stelle dir eine Playlist zusammen, die sehr positive und kraftvolle Gefühle in dir auslöst
  • Atemübungen à Stressabbau durch Wechselatmung (schau mal bei youtube)

oder Arme vor der Brust zusammendrücken, einatmen und 15x stoßartig ausatmen, langsam wieder ein. Für Stressabbau so effektiv wie eine Runde joggen!

  • Bewegung: Laufen um den Block. Bloß nicht still in eine Ecke auf einen Stuhl setzen!
    • Stress, der schon da ist, lässt sich am besten durch Bewegung –im Idealfall Sport abbauen. Da das aber vor deiner Präsentation nicht gehen wird, bleib anderweitig in Bewegung!
  • Lichtpunkte im Publikum à suche dir vorab (frühzeitig erscheinen) Menschen, die dir während des Auftritts Halt geben. Wenn du vorher netzwerkst, wirst du Menschen haben, die dich während deines Auftritts anlächeln und somit unterstützen.
  • Wenn du nur erste Gesichter da sitzen hast, die dich nervös machen – schau ihnen nicht in die Augen, sondern auf die Nasenspitze!
  • Und wenn du dich ganz unbehaglich fühlst, sag dir: Jetzt erst recht! Ich weiß, was ich kann! à kurzer Future Pace: Wenn ich das hier schaffe, dann werde ich sowas von gestärkt hier rausgehen!
  • State Management! – nehme Körperhalten an, die dich stärken und dir Energie geben

Arme hoch, groß machen, Schulten zurück, strecken, Supermann-Pose (bitte in unbeobachteten Momenten 😉

  • Nutze deinen Bodenanker! (Inhalt des Workshops)

Was noch?

  • Tu alles dafür, dass es dir in der Situation gut geht! Sorge gut für dich! Trage Kleidung, in der du dich wohlfühlst. Nichts ist schlimmer als schicke Kleidung, in der du dann aber nicht richtig atmen kannst. An alle Frauen: wenn du auch sonst nie Stiftrock trägst, dann lass ihn auch heute im Schrank! Nimm Ersatzkleidung mit um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein!
  • Wenn du sowieso schon aufgeregt bist: Meide Kaffee oder Lebensmittel mit hohem Zuckergehalt – das macht nur zusätzlich nervös! Besser Nüsse oder Bananen, da ist viel Magnesium drin. Das ist gut für die Nerven!
  • Bei Vorträgen oder Präsentationen: Zwischendurch Fragen ins Publikum stellen, wenn möglich. Dann ist die Aufmerksamkeit nicht die ganze Zeit bei dir und du kannst kurz durchatmen
  • Beim Vortrag: Die ersten Sätze auswendig können! Dann läuft es!
  • Kenne die Eckpunkte und schreibe sie dir ggf. auf eine Karte, damit du schnell den Faden wiederfindest, solltest du ihn einmal verlieren. Nur bitte nicht ablesen.
  • Extrem gut vorbereiten! Dann kann dir nichts passieren! Vortrag oder Präsentation vorab mehrfach zur Übung halten. Das bringt Routine und du bekommst ein Gefühl dafür, wie viel Zeit du benötigst
  • Plane ausreichend Zeit ein, damit Stress gar nicht erst entstehen kann.
  • Erinnere dich an all die Dinge, die du in deinem Leben bereits geschafft hast. Gibt es vergleichbare Situationen, die wirklich gut gelaufen sind? Dann konzentriere dich auf diese, wenn deine innere Stimme mit dem „oje, gleich geht’s los…wie soll ich das schaffen…“ usw. loslegt. Beschäftige deinen Geist mit positivem Input. Dann hat er keine Zeit für energieraubende Gedanken!

 

Ich wünsche dir für deine Vorhaben gutes Gelingen und vor allem

VIEL SPASS!

 

© Text: Nadine Kuehn 2018, all rights reserved

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Bleib gesund – mit Digital Detox!

Ich bin ein Fan von Social Media, von Weiterbildungen, bin wissensdurstig und freue mich stets über interessante Impulse, spannende Leute, Querdenker und Menschen, die in dieser Welt etwas zum Positiven verändern wollen.

Was mir in letzter Zeit mehr und mehr auffällt (sei es durch meine eigene Erfahrung, die meiner Freunde oder auch Klienten), wie schnell man – wenn man nicht aufmerksam ist – in eine Negativspirale und in Stress gerät.

Zu viel ist nie gut – egal von was. Und insbesondere bei Social Media reden wir von Zeit, Momenten der Ruhe und guten Nerven.

Es ist keine Neuigkeit, dass der Großteil der Menschen nach der Nutzung Sozialer Medien nicht unbedingt besser drauf ist.

Und um es ganz deutlich zu sagen – ich glaube, dass die modernen Medien – neben all ihren Vorteilen, wenn man sie dosiert und sinnvoll einsetzt – krank machen.

Dir wird suggeriert, dass alle anderen ihr Leben voll im Griff haben, alle sind immer fröhlich, im Urlaub, die Beziehung läuft super und jeder gewinnt bei der Auslosung der örtlichen Drogerie einen Smart. Nur du selbst nicht!

Und was noch viel schlimmer ist: Durch die Möglichkeit, sich mal eben in der Supermarktschlange in Facebook und Co zu loggen, umzugucken, ob es etwas (zu 99% Unwichtiges) gibt, verlieren wir die Möglichkeit kurze Ruhepausen im Alltag einzulegen. Durchzuatmen. Einfach so vor sich hinzuschauen. Übrigens ein sehr schönes Zitat von Astrid Lindgren, welches sinngemäß lautet, dass man dann doch auch noch Zeit braucht, um einfach mal vor sich hinzuschauen.

Wann nimmst du an der Ampel wahr, wie schön die Ränder mit verschiedenen Schmetterlingsblumen bepflanzt sind? Wann guckst du dir die Leute um dich herum an? Wann hast du das letzte Mal richtig tief durchgeatmet? So, dass du ansatzweise dein ganzes Lungenvolumen ausgenutzt hast und nicht gerade mal so viel, dass es zum Überleben reicht?

Ich sehe auch die Inputs vieler Internetvorbilder –  gerade im Seminarmarkt – sehr kritisch. Hier wird von Menschen, die mit Sicherheit eine positive Absicht verfolgen (ok, nach dem NLP verfolgt jeder Mensch eine positive Absicht – ihr wisst schon, was ich meine 😉  ) suggeriert, dass man sich nur bis zu seinem Ziel durchkämpfen und „vorne mit dabei sein kann“, wenn man die Seminare besucht. Seminare, bei denen man erstmal ein paar Tage und Nächte am Stück wach sein muss und allerlei Übungen macht, um dann in Nacht 3 – wenn man wahrscheinlich total im A…(räusper – Entschuldigung) ist, deeeen entscheidenden Durchbruch zu haben.

Was bitte soll das? Alle – auch ich – sprechen über das Thema Selbstliebe und dann soll man sich selbst über Tage hinweg so kasteien? Weiterentwicklung nur möglich sein, wenn man so richtig an seine Grenzen geht und vor allem viel Kohle hinblättert? Anstrengen und für seine Ziele arbeiten – ja natürlich. Aber ich wähle lieber einen anderen Weg. Einen, der sich gut anfühlt und bei dem ich den Eindruck habe, dass Körper, Geist und Seele eine Einheit sind.

Eine meiner Freundinnen hat vor einiger Zeit einen tollen Schritt gemacht. Einen Tag in der Woche ist das Handy komplett aus. Nicht erreichbar. Konsequent. Sie selbst berichtet, dass das eine ihrer besten Entscheidungen war, und dass sie an diesen Tagen eine unglaubliche Ruhe und Klarheit hat UND vor allem viel mehr schafft.  Keine Ablenkungen. Auf einen Sache fokussieren. Zur Ruhe kommen.

Ein paar kleine Anregungen für dich, die du vielleicht in deinen Alltag einbauen magst:

  • Digital-Detox-Tag austesten
  • Lade dir eine App herunter, die mal ein paar Tage mitloggt, wie lange du online warst.
  • Versuche einmal zu zählen, wie oft du dich am Tag in die Handy einloggst.
  • Wenn du diese Daten hast, hinterfrage bitte, was du an diesen Tagen an wichtigen Impulsen für dich mitgenommen hast und ob der zeitliche Aufwand gerechtfertigt war (danach bitte App löschen und Erfahrungen umsetzen ;-))
  • Mache dir bewusst, wie oft du – einfach aus Gewohnheit – nach deinem Handy greifst und entscheide dich bewusst dafür, es nicht zu tun. Nutze den Moment!
  • Suche dir, wenn du ebenfalls ein so vielseitig interessierter Mensch bist und dich gerne weiterbildest, eine Podcast-App, in der du vielleicht die Podcasts von 1-2 Leuten verfolgst, die dich gerade am meisten ansprechen. Mehr nicht!
  • Eine Freundin von mir – ebenfalls Coach – hat mir am Anfang den Rat gegeben, dass du das, was für dich wichtig ist, sowieso erfährst. Ich hatte auch die Sorge, etwas Wichtiges zu verpassen, wenn ich mich nicht täglich mehrfach durch Facebook scrolle.
  • Und eine ganz tolle Erfahrung – im Urlaub mal einfach für eine ganze Woche abtauchen – herrlich! Nicht erreichbar sein. Und wenn wir das schwer fällt, weil ja mit den Eltern, erwachsenen Kindern, Oma etwas sein könnte – vielleicht macht dein Partner nicht ganz so konsequent mit und informiert dich, wenn es etwas WIRKLICH Wichtiges gibt.
  • Wer im Notfall tatsächlich immer erreichbar sein muss, kann die Funktion am Handy nutzen, mit der man nur für ein paar wenige Menschen erreichbar ist. Wenn das nicht geht, kann man sich ein sog. Dumb-Phone kaufen. Das kann wirklich nur telefonieren und SMS. So wie früher. Und das Smartphone bleibt mal ein paar Stunden auf Flugmodus 😉

 

Bleibe wieder mehr bei dir. Schaue, was dir gut tut und nimm dir mehr Zeit für das reale Leben.

Entschleunigt, tut gut und macht glücklich.

In diesem Sinne – ich bin dann mal wieder offline.

 

Alles Liebe und einen entspannten Sonntag,

 

Nadine

 

Text: © by Nadine Kühn, 2018, all rights reserved

Bild: © www.pixabay.com

 

 

 

Coaching zur Überbrückung der Wartezeit auf einen Therapieplatz – Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse

Es gibt gute Neuigkeiten für alle, die auf einen Therapieplatz warten und für die Zwischenzeit gerne die Hilfe eines Coaches in Anspruch nehmen wollen.

Coaching ersetzt in keinem Fall eine Psychotherapie, jedoch können die Coachingtechniken helfen, Beschwerden zu lindern und die Wartezeit auf einen Therapieplatz zu überbrücken.

Was viele nicht wissen -eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist in vielen Fällen möglich.

Erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer Krankenkasse nach den Fragebögen für Hausarzt, Coach und Coachee.

Eine Empfehlung des Hausarztes ist zwingend erforderlich.

Bei  Fragen, kommen Sie gerne auf mich zu.

Herzliche Grüße

 

 

Neuer Schwung für deine Beziehung? So läuft es bald wieder rund!

Ich wünsche dir einen guten Morgen. Und zum anstehenden Wochenende möchte ich dir ein paar Gedanken zum Thema Beziehung mitgeben.

Oft ist uns erst bewusst, was wir hatten, wenn wir es verloren haben.

Im Buch „Tu, was dir am Herzen liegt“ schreibt Andrew Matthews über zwei Listen, die man über den Partner haben kann. In diesem Fall die kurze Liste einer Ehefrau – nennen wir sie Lisa-, auf der die paar Mängel stehen, die ihr Ehemann –nennen wir ihn Kurt – hat und auf der anderen Seite die lange Liste einer Witwe. Mit allen positiven Eigenschaften, die ihr Mann hatte. Die meisten Leute denken leider eher an die Dinge, die nicht in Ordnung sind, als an das Gute und darin liegt einer der Schlüssel zu einer glücklichen Beziehung. Wenn man ihn denn finden mag.

Aber zurück zur Ehefrau und ihren Listen.  Eines Tages wird Kurt von einem LKW überfahren. Und über Nacht wechselt Lisa von der einen zur anderen Liste. Von banalen Dingen wie: „Er hat mir keine Blumen mitgebracht, nie hat er den Müll rausgebracht, immer ließ er seine Socken herumliegen“ zu „er war so humorvoll, er hat immer ein Ohr für meine Sorgen gehabt, er hat unseren Garten wunderschön gestaltet“ und und und! Wenn wir schon zwei Listen haben, sollten wir dann nicht genau umgekehrt verfahren?

Schlüssel 1:  Konzentriere dich auf die Stärken deines Partners und nicht auf die Schwächen!

Bis zu einem gewissen Maße, kann sich dein Partner verändern und sich dir anpassen. Mit mehr oder weniger Anstrengung. In wie weit er dazu Lust hat, hängt davon ab, wie ihr miteinander umgeht.

Und vielleicht sind manche Kleinigkeiten gar nicht der Rede wert?

 

Schlüssel 2: Aufmerksamkeit

Befindet ihr euch noch in der Neukundenbetreuung oder schon in der Bestandskundenbetreuung?

Ich finde diesen Vergleich von Motivationstrainer und Speaker Tobias Beck sehr komisch und vor allem passend.

Am Anfang der Beziehung legt sich jeder unheimlich ins Zeug und tut alles, um den Partner davon zu überzeugen, dass man füreinander geschaffen ist. Man verbringt viel Zeit miteinander, liest dem anderen jeden Wunsch von den Augen ab und überrascht mit Aufmerksamkeiten, Geschenken, Nähe.

Und dann? Mit der Zeit – wenn man nicht aufpasst – kommt der fiese Alltag dahergeschlichen und verwandelt deinen Partner in eine Person, die dir häufiger auf den Keks geht, dir zusätzliche Arbeit macht oder dir bei weitem nicht die Zuneigung entgegenbringt, die du erwartet hättest. Und Zack – bist du in der Bestandskundenbetreuung. Man redet nur das Nötigste miteinander, schaut den anderen oft gar nicht mehr richtig an und kümmert sich mehr oder weniger um seinen eigenen Kram. Wohin das führt – das brauche ich dir wahrscheinlich nicht zu sagen.

Also probiere doch dieses Wochenende einfach mal aus, wie es sich anfühlt, wieder in die Anfangszeit zurück zu wechseln. Und hier kommt NLP ins Spiel. Wie hast du dich gefühlt, als ihr euch kennengelernt habt? Versuche gedanklich in diese Zeit zurückzugehen und spüre das Gefühl von damals, als wäre es immer noch genauso präsent. Lasse vor deinem inneren Auge einen Film aus dieser Zeit ablaufen. Mit hellen, intensiven Farben. Nimm mit allen Sinnen wahr, wie diese Zeit auf dich/ euch gewirkt hat.

Und dann frage dich, was genau du damals getan hast, um deinen Partner für dich zu gewinnen? Was davon kannst du an diesem Wochenende tun, was euch wieder in die Anfangszeit zurückkatapultiert?

Schlüssel 3: Mache den Anfang!

Oft höre ich, dass sich Menschen über ihren Partner beschweren, weil er irgendwelche Dinge tut, die dem anderen missfallen, andere Dinge wiederum nicht tut.

„Er liegt abends nur rum und hört mit gar nicht richtig zu“.

„Sie nörgelt nur noch rum“.

Um Pfaffer Nobiling aus Lichtensfels (Hessen) zu zitieren:

„Das Geheimnis einer guten Ehe liegt darin, dass er manchmal etwas taub und sie manchmal etwas blind ist.“

Das waren die Worte, die er uns bei unserer Hochzeit vor heute fast genau sechs Jahren mit auf den Weg gegeben hat. Ich erinnere mich auch noch oft daran 🙂

Und wenn dann die Frage kommt: Was machst du denn für ihn? Oder sie? Dann kommt oft: „Wieso sollte ich was tun, der oder die macht doch auch nichts für mich“. Klingt nach Kindergarten? Ein bisschen schon.

Wenn du eine Veränderung in deinem Leben  – in diesem Fall eine bessere Beziehungsqualität – haben willst, dann mach du den ersten Schritt. Sei du die Veränderung, die du dir wünscht und du wirst sehen, es öffnen sich Türen und Wege. Du wirst erstaunt sein, wie sich dein Partner verändert, wenn du deinen Kurs korrigierst.

Und das gilt natürlich nicht nur für Partnerschaften, sondern für alle Beziehungen zu anderen Menschen.

Ich wünsche dir und deinen Lieben ein wunderbares Wochenende und eine harmonische Zeit – voller Überraschungen?

Alles Liebe

Nadine

 

 

 

 

 

Wer langsamer geht, kommt schneller ans Ziel!

Der Titel liest sich vielleicht etwas paradox, jedoch ist sehr viel Wahrheit darin, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann.

Auch bei mir kommt gelegentlich vor, dass ich „nur mal eben schnell“ etwas erledigen will und ein kleines Zeitfenster nutze, um einen Termin, eine Besorgung, eine Verabredung hinein zu quetschen .

Und was passiert in der Regel?

Stress entsteht, du wirst unruhig und fahrig und weniger konzentriert. Gerade dann, wenn es eigentlich schnell gehen muss, schüttest du dir ein Getränk über die Bluse, es reißt die Papiertüte mit dem Einkauf, die hektisch aus dem Auto gezerrt wird oder was auch immer. Auf jeden Fall – es dauert im Nachhinein betrachtet länger, du bist am Ende des Tages erschöpft, gestresst und hast vermutlich genauso viel geschafft, als wenn du in Ruhe eines nach dem anderen gemacht oder eventuell sogar eine Sache auf einen anderen Tag verlegt hättest.

Wie im Kleinen, so im Großen

Gerade dann, wenn dir etwas sehr wichtig bist und du ein großes Ziel vor Augen hast, kann es sein, dass du zu viel auf einmal willst. Ich nenne das ganz gerne „festbeißen“. Wenn du vor lauter Eifer nicht mehr links und rechts schaust und im wahrsten Sinne des Wortes kopflos wirst. Und vor allem nicht mehr durchatmest. Auch wenn du ein großes Ziel hast und viel Arbeit vor dir liegt, ist es wichtig, Pausen zu machen, inne zu halten, das eigene Verhalten zu reflektieren und ggf. den Kurs anzupassen. Vielleicht kommt dir das bekannt vor und du kannst dich an Situationen erinnern, in denen du etwas unbedingt wolltest. Tag und Nacht hast du dich mit nichts anderem mehr beschäftigt und was ist passiert? Wenig bis nichts! Erst als du losgelassen hast, hat sich alles wie von selbst gefügt und plötzlich kam Schwung in die Angelegenheit. Interessanterweise ist dies auch beim Thema Kinderwunsch so. Wie viele Paare wünschen sich nichts mehr als ein Kind und lassen nichts unversucht. An einem Punkt, wenn der Schmerz die Hoffnung überwiegt, lassen sie los und schwupps!…in sehr vielen Fällen klappt es genau dann.

Was kannst du also tun?

  • Beobachte deine Gedanken! Immer, wenn du dich fragst, ob die Zeit zwischen zwei Terminen wohl ausreicht, etwas zu erledigen ist genau der Moment, in dem du innehalten solltest!

Frage 1 – wie lange brauchst du dafür?

Frage 2 -was könnte dazwischenkommen und wie viel Zeit könnte dies in Anspruch nehmen (alle Ampeln sind rot oder du musst eine Umleitung nehmen/ du triffst eine alte Bekannte im Supermarkt und möchtest nicht hektisch wedelnd von weitem rufen, dass du leider sooooo im Stress bist 😉 )?

Frage 3 – überlege dir, ob es wirklich erforderlich ist, die Aufgabe heute zu erledigen, oder ob sie auch bis zum nächsten oder übernächsten Tag warten kann/ delegiert werden kann

Frage 4 – gibt es eine schöne Alternative? z. B. einfach mal 30 Minuten im Feld/ Park spazieren gehen, während du darauf wartest die Schuhe vom Schuster abholen zu können oder aber während dein Kind beim Schwimmkurs ist. Du wirst sehen, dass diese Mini-Entspannung und diese kleine Verhaltensänderung große Auswirkungen auf deinen weiteren Tagesverlauf haben wird. Und davon profitierst nicht nur du, sondern alle Menschen, die dir an diesem Tag begegnen 🙂

 

  • Wenn es um die großen Ziele geht:

Mache dir die oben beschriebene Dynamik bewusst! Lehne dich zurück, atme tief durch und träume davon, wie es werden wird. Und dann gönn dir einfach mal einen Tag Auszeit oder wenn du kannst je nach Thema eine ganze Woche, in der du einfach los lässt, dich mit ganz anderen Dingen beschäftigst und dir dabei sagst, dass sich alles so entwickeln wird, wie es für dich am besten ist. Vertrauen, Loslassen und dann mit neuer Energie wieder durchstarten.

Vergiss nie: Erholung und Entspannung gehören untrennbar mit deiner Arbeit/ deinem Business zusammen! Dann bleibt dein Akku voll und du kommst entspannt ans Ziel.

Vielleicht kennst du folgende kleine Geschichte (gefunden bei Andrew Matthews – „Tu, was dir am Herzen liegt“) die so wunderbar zu diesem Thema passt:

Ein Junge reiste durch ganz Japan, um einen großen Meister der Kampfkunst aufzusuchen. Er bekam eine Audienz beim Sinseh und sagte: „Ich möchte der Beste im ganzen Land werden. Wie lange wird das dauern?

Und der Sinseh sagte: „10 Jahre.“

Der Junge sagte: „Meister, ich bin fest entschlossen. Ich werde Tag und Nacht trainieren. Wie lange wird es dann dauern?“

Und der Sinseh sagte:“Zwanzig!“

 

Ich wünsche dir viel Erfolg für deine Projekte und im Alltag mehr Ruhe und Gelassenheit. Es ist ein Weg. Ich arbeite auch täglich daran. 🙂

 

Alles Liebe

Nadine

 

Text: © by Nadine Kühn, 2018, all rights reserved

Bild: © www.pixabay.com

Neues Programm! –> Gesünder, fitter und energiegeladener mit NLP

Du möchtest dich endlich fitter und energiegeladener fühlen?

Deine ganze Power nutzen, um deine Ziele zu erreichen?

Glücklicher und gesünder durch den Tag gehen?

 

Dann ist vielleicht mein Programm: „Gesünder, fitter und energiegeladener mit NLP“ etwas für dich!

Wie läuft das genau ab?

In einem dreistufigen Programm erarbeiten wir gemeinsam deinen „Zielzustand“

  • Wo möchtest du hin? Woran möchtest du arbeiten? Welche Angewohnheiten (z.B. zu viel Süßes, Couch-Potatoe, etc.) möchtest du aufgeben? Welches Zielbild hast du?
  • Wir erarbeiten die Möglichkeiten und Wege zur Zielerreichung, die zu dir passen und mit denen du dich wohl fühlst
  • Ich unterstütze dich mit ausgewählten NLP-Techniken bei der Umsetzung

Ergänzend machen wir eine Bestandsaufnahme deines aktuellen Fitness- und Gesundheitslevels und sprechen auch über die Themen basische Ernährung, Schlaf, Gesundheit und Sport.

 

Was hast du davon?

  • Du bekommst durch die Impulse des Coachings endlich einen Anfang für deinen Veränderungsprozess
  • Durch die hochwirksamen NLP-Techniken ist deine Erfolgsquote wesentlich höher als wenn du einfach so loslegst (das ist wie mit den guten Vorsätzen an Silvester – wenn sich im Inneren nichts ändert, folgt auch keine Veränderung im Außen)
  • Du bekommst neue Motivation, Dinge anzupacken und Ziele zu erreichen, die du schon lange vor dir herschiebst
  • Du bekommst mehr Energie im Alltag
  • Und und und…

 

Möchtest du mehr erfahren? Dann melde dich gerne telefonisch oder per Email bei mir.

Lass uns gemeinsam durchstarten!

 

Text: © by Nadine Kühn, 2018, all rights reserved

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