Wo liegt deine größte Stärke?

Jeder Mensch hat irgendeine besondere Fähigkeit. Manchmal dauert es ein wenig, bis man sie findet.

Bei mir hat es über 30 Jahre gedauert, obwohl das Schlüsselerlebnis, wie ich jetzt weiß, schon stattgefunden hat, als ich acht Jahre alt war. Ein besonderer Nachmittag, der für mich offensichtlich die Weichen gestellt hat.
Ich habe damals schon instinktiv anfangen, anderen zu helfen, wenn ich gemerkt habe, dass es ihnen schwer fiel, über ihren Schatten zu springen und sich „zu trauen“. Dreißig Jahre später darf ich nun auf verschiedenen Ebenen das tun, was ich am besten kann. Menschen begleiten und ihnen helfen, sich ihrer Potentiale und Stärken bewusst zu werden. Egal ob Jugendliche, junge Erwachsene oder Führungskräfte. Die Mischung macht’s und jede Begegnung ist spannend und jedesmal anders.


Bei der Suche nach der eigenen Berufung kann es hilfreich sein, einmal weit in die Vergangenheit zu schauen, so wie ich es getan habe. Was hast du als Kind am liebsten getan? Wobei verfliegt die Zeit – vielleicht auch heute noch? Und gibt es besondere Momente, die dir in Erinnerung geblieben sind, als wäre es erst gestern geschehen?
Aufmerksam werden für die kleinen Hinweise und Zeichen, die einem das Leben schickt.

Mache es dir heute Abend gemütlich und nimm eine Block zur Hand. Schreibe all das auf, was dich glücklich macht, dir Freude bereitet und dir einfach leicht von der Hand geht. Was dir aus deiner Kindheit in Erinnerung geblieben ist und was du auch tun würdest, wenn du dafür kein Geld bekämst.

Viel Freude bei der Spurensuche und einen wunderbaren Abend!

Was wir in diesen Tagen lernen können…


Wo sind sie hin, die Freude und die Unbeschwertheit? Im Moment könnte es einem so vorkommen, als wenn es auf der Welt nur noch schlechte Nachrichten gäbe. Kriege, Flüchtlingsdramen und ganz besonders das Corona-Virus, welches unseren Alltag immer mehr beeinträchtigt. Wir können aktuell nichts anderes machen, als gut auf uns zu achten, zum Schutze Älterer und immunschwacher Menschen Vorsicht walten zu lassen und dafür zu sorgen, dass sich das Virus nicht so schnell ausbreitet. Und vor allem eines….unseren eigenen Fokus umlenken auf die positiven Aspekte, die solche Ausnahmesituationen mit sich bringen! Im Internet kursiert ein Bild von einem Brief aus Wien (habe ich auf Instagram und Facebook gepostet), in dem zwei junge Menschen ihren älteren Nachbarn Hilfe bei Einkäufen und Besorgungen anbieten. Eine wunderschöne Geste und regt vielleicht den ein oder anderen zum Nachahmen an. In der Krise zeigen sich ganz besondere Stärken, Solidarität, Verantwortungsgefühl und ein starkes Füreinander. Dazu kommt, dass viele Menschen gerade ihr bisheriges Leben reflektieren und vielleicht nach überstandener Krise einen Weg einschlagen, den sie sich vielleicht vorher nicht getraut hätten zu gehen. Wir sollten uns – nicht nur jetzt – immer häufiger fragen, ob der Streit oder die Auseinandersetzung wirklich sein muss. Lohnt es sich, sich aufzuregen? Manchmal hilft es, sich ein wenig in die andere Person hineinzuversetzen. Denn letzten Endes gehen alle Handlungen auf zwei Grundemotionen zurück. Liebe und Angst. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Liebe die Oberhand gewinnt und uns auf das Licht konzentrieren. Nicht auf den Schatten. Und während ich das schreibe, kommt sogar die Sonne hervor. Was könntest du heute Gutes tun? Für dich oder für andere?Was läuft gerade in deinem Leben gut und wofür bist du dankbar?
Ich wünsche dir einen tollen Tag mit guten Gedanken, viel Freunde und einem Lächeln im Gesicht 🙂

Zwei besondere Wünsche für das neue Jahr

Ich wünsche mir für das neue Jahr, dass mehr Menschen den Mut aufbringen, Dinge anzusprechen, die ihnen missfallen. Offen und ehrlich ohne Angst vor Konsequenzen auszusprechen, was schon viel zu lange brodelt. Wir brauchen wieder mehr Ehrlichkeit, Offenheit und den Willen, uns auf andere einzulassen, Brücken zu bauen und andere vielleicht einfach in ihrer Andersartigkeit zu akzeptieren.

Ein zweiter Wunsch für alle, die sich in Kontakt mit manchen Menschen unwohl, nicht ausreichend wertgeschätzt oder sogar gedemütigt fühlen:

Erkenne deinen Wert und umgib dich mit Menschen, die diesen Wert zu schätzen wissen!

Diese Geschichte ist für dich:

Ein Vater sagte eines Tages zu seinem Sohn: „Diese Uhr hat mir dein Großvater gegeben und sie ist mehr als 200 Jahre alt. Aber bevor ich sie dir gebe, geh zum Uhrmacher um die Ecke und sage ihm, dass ich sie verkaufen möchte. Schau mal, was er dir anbieten wird.“ Der Sohn ging fort und kam später mit der Nachricht des Uhrmachers wieder, dass er 5 € dafür geben würde.
„Geh zum nächsten Café und schau, was dir dort geboten wird“, sagte der Vater. Der Sohn ging fort und als er wiederkam sagte er: „Auch dort wurden mir 5 € geboten.“
„Dann geh zum Museum und zeige ihnen die Uhr.“
Der Sohn ging ein drittes Mal los und als er wiederkam sagte er:

„Vater, sie haben mir für diese Uhr eine Millionen Euro geboten!“
Der Vater sagte daraufhin: „Ich wollte, dass du lernst, dass das richtige Umfeld deinen Wert zu schätzen weiß.
Halte dich nicht im falschen Umfeld auf und sei dann ärgerlich, wenn du nicht wertgeschätzt wirst. Verharre nie dort, wo niemand deinen Wert erkennt. Die, die deinen Wert kennen sind die, die dich auch wertschätzen.

Von Herzen alles Gute für das neue Jahr 2020!

Fröhliche Weihnachten!

„Wenn uns bewusst wird, dass die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken können, haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden.“ – Roswitha Bloch

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein wunderbares, entspannetes Weihnachtsfest mit viel Zeit für Ihre Familie und alle anderen Menschen, die Ihnen am Herzen liegen.

Ich bedanke mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen, die schönen Momente, das gemeinsame Wachstum und alle Ergebnisse, die wir erzielt haben.

Für das neue Jahr 2020 wünsche ich Ihnen viel Erfolg, Glück, Gelassenheit und vor allem Gesundheit und freue mich auf den Weg, den wir gemeinsam gehen.

Alles Gute und kommen Sie gut ins neue Jahr,

Ihre Nadine Kühn

Der Weg zu allem Großen geht durch die Stille



In der Natur wächst alles von innen nach außen. Nie anders herum. Viele Anbieter versprechen ihren potentiellen Klienten, sie innerhalb kürzester Zeit von 0 auf Erfolg zu schießen. Meines Erachtens kann das nicht funktionieren. Nimm dir zum Jahresende und über die Feiertage etwas Zeit, um zur Ruhe zu kommen, um abzuschalten und revue passieren zu lassen, was das letzte Jahr für dich gebracht hat. Was war gut und worauf hättest du eher verzichten können? Was möchtest du für dich im kommenden Jahr erreichen und wo möchtest du in einem, in fünf oder in zehn Jahren stehen? Gib dir selbst die Zeit, zu wachsen und baue immer auch Phasen der Ruhe und Erholung ein. Paul Keller (dt. Schriftsteller Paul Keller – 1873 – 1932) hat gesagt „Der Weg zu allem Großen geht durch die Stille“.

Davon bin ich auch überzeugt.
So, wie es auch in der Natur gerade stiller wird, kannst du dir auch die Zeit nehmen und das Tempo ein wenig drosseln. Spazieren gehen oder einfach mal mit einer Tasse Kaffee oder Tee aus dem Fenster schauen. Dankbar sein, schauen, was alles da ist, wie gut es dir geht. Atmen. Fokus auf alles, was schön ist und worauf du stolz sein kannst.
Ich brauche diese Zeiten absoluter Ruhe. Dann klären sich die Gedanken und die Dinge ordnen sich wie von Zauberhand. Irgendwann entstehen neue Ideen und ich bleibe auf meinem Weg.
Ich wünsche dir, dass du es dir selbst wert bist, dir Zeit für dich zu nehmen. Genieß die Ruhe und gib deinem Körper die Möglichkeit, die Reserven wieder aufzufüllen.

Viel Freude und eine gute Zeit!

Keine Angst vor Konflikten!

Viele Menschen versuchen Konflikte zu vermeiden, in dem sie Dinge nicht offen ansprechen oder etwas anderes sagen, als sie eigentlich denken. Die Folge ist häufig, dass sich über lange Zeit negative Energie anstaut, die ähnlich einem Schwelbrand zunächst vor sich hinarbeitet und später ausbricht. Und alle wundern sich, woher dieser Brand plötzlich kommt…

In der Gesprächsführung bedeutet dies, dass irgendwann das Fass überläuft und Dinge gesagt werden, die weit über das Ziel hinausschießen. Eine gute Arbeitsbeziehung und Vertrauen, die einmal zerstört sind, sind schwer wieder zu kitten.

Besser ist es, direkt offen und ehrlich Probleme, Herausforderungen oder unterschiedliche Sichtweisen anzusprechen. Dies gilt insbesondere für Mitarbeitergespräche. Sonst bleibt beim Gegenüber ein ungutes Gefühl, wenn dieses merkt, dass es eigentlich um etwas ganz anderes geht, oder Informationen vorenthalten wurden.

Doch woher kommt eigentlich die Angst, jemand anderem auf die Füße zu treten? Oder die Angst, sich auch einmal in einen Konflikt zu begeben?

Zum einen fürchtet man, dass ein Konflikt die spätere Zusammenarbeit belasten könnte, zum anderen handelt es sich oft um Vermeidungsstrategien, um sich selbst unliebsame Situationen vom Hals zu halten. „Das wird sich schon alles irgendwie anders regeln. Hauptsache, das Problem ist erstmal vom Tisch“, mag sich manch einer denken. Dabei kann ein guter Streit doch wie ein reinigendes Gewitter wirken und viel neue und positive Energie freisetzen.

Wir brauchen wieder viel mehr Offenheit in der Kommunikation. Die Wahrheit muss nicht immer weh tun. Mit der entsprechenden Wertschätzung und Angeboten, kann Kritik eine große Chance für Veränderungsprozesse sein.

Wer offen kommuniziert, braucht keine Angst vor der Reaktion zu haben, wenn sich zur Offenheit der Wille zur Veränderung, gegenseitiges Vertrauen und Wertschätzung gesellt.

Wie so vieles im Leben ist es ein Prozess, bis eine wertschätzende Kritikkultur im Unternehmen angekommen ist.  Es lohnt sich, in diesen Prozess zu investieren.

Sprechen Sie mich gerne an! Ich freue mich auf Ihre Nachricht.

Richtiges Streiten kann man übrigens auch lernen! Entweder im Rahmen von Coachings, oder besuchen Sie doch für den Anfang einen Workshop wie zum Beispiel die „Streitbar“ von Unternehmensberaterin und Wirtschaftsmediatorin Anne Alsfasser am 21. November 2019 in der Nähe von Korbach. Weitere Informationen erhalten Sie hier:

www.anne-alsfasser.de

Firmenvortrag „Think Positive – die Kraft der Gedanken“

Heute möchte ich Ihnen meinen Vortrag „Think Positive – die Kraft der Gedanken“ vorstellen.

Wenn jeder Mensche wüsste, wie viel Macht er durch die gezielte Beobachtung und Veränderung seiner Gedanken hat, würde unsere Welt wahrscheinlich schon ein wenig harmonischer und glücklicher aussehen.

Wir selbst entscheiden, ob wir positiv und mit einem hohen Energielevel durch’s Leben gehen, unser Leben gestalten und die Verantwortung für unser Handeln übernehmen, oder ob wir uns wie das Schirmchen eines Löwenzahns durch den Alltag pusten lassen.

Natürlich ist es manchmal keine leichte Aufgabe und oft tappen auch erfahrene Lehrer, Trainer, Coaches oder Mentoren in diese Falle. Wichtig ist, dass man die eigene Wahrnehmung schärft und gezielte Methoden erlernt, mit denen man schnell wieder „auf Kurs“ kommt.

Was bedeutet das nun für Sie und Ihre Firma?

Gerade in Zeiten des immer stärker werdenden Fachkräftemangels ist es unerlässlich, auf die Mannschaft, die man an Bord hat, gut aufzupassen.

Die beste Basis ist dafür: Ein positives Mindset!

Ich freue mich, wenn ich auch Ihrer Mannschaft dabei helfen kann, ihre Leistung und Motivation zu steigern, die Freude an der Arbeit zu erhalten und langfristig gesund zu bleiben.

Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie Interesse haben, mit mir zusammen zu arbeiten oder zum Kennenlernen meinen Vortrag zu diesem Thema buchen möchten.

Ich freue mich auf Sie und natürlich auf Ihr Team.

Ihre Nadine Kühn

Bucherscheinung Abenteuer Mama-Sein – So bleibst du in Balance

Am 15. 8. 2019 ist mein erstes Buch erschienen. Auch wenn ich mich nicht auf das Coaching von Müttern spezialisiert habe, so kam es in letzter Zeit immer häufiger vor, dass ich mit weiblichen Führungskräften gearbeitet oder mich mit anderen Müttern unterhalten habe, die allesamt ähnliche Themen und Herausforderungen hatten. So wie meine eigenen, die meiner Freundinnen und Bekannten. Alle versuchen ihr Bestes zu geben und reiben sich dabei nicht selten auf. Heutzutage ist Kindererziehung und das Vereinbaren von Beruf und Familie eine Herausforderung, weil nicht immer Großeltern oder andere Unterstützer zur Seite stehen. Hinzu kommt, dass viele Mütter meinen, Sie müssten stark sein und alles allein schaffen.

Abenteuer Mama-Sein ist ein Herzensprojekt. Ich wünsche mir viel mehr ausgeglichene und glückliche Mamas, die neben ihrer Familie auch ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse im Blick haben. Die für ihre Familie täglich alles geben, dabei aber gut auf sich achten. Für sich selbst, für ihre Familien, für unsere Gesellschaft.

Ich hoffe, dass dieses Buch den Weg zu ganz vielen Mamas findet und deren Leben bereichert und verändert.

Abenteuer Mama-Sein ist ab sofort überall im Handel erhältlich.

ISBN 978-3-7482-9862-5 (Paperback) – 9,99 €
ISBN 978-3-7482-9864-9 (e-Book) – 5,99 €

Erfolg!

So werden Sie erfolgreich in 10 Tagen! Mit diesem Webinar werden Sie durch die Decke gehen…blablablablabla!

Ich kann es nicht mehr hören oder lesen. Kennst du diese vielen Angebote, durch die dir angeblich der Weg zu großem Erfolg geebnet werden soll? Ganz ohne Mühen, in kurzer Zeit und mit nur ein wenig oder auch mal sehr viel Geld?

Was bedeutet für dich eigentlich Erfolg?

Viele Menschen verbinden mit Erfolg Geld, Macht, Popularität und Prestigeobjekte. Sie jagen ihr halbes Leben lang irgendetwas hinterher, weil sie glauben, dass sie erst glücklich sein können, wenn sie mehr Geld, den besseren Job, das größere Auto haben. Und dann? Wenn es erreicht ist…hält die Freude oft nur ein paar Tage an.
Für mich bedeutet Erfolg etwas anderes.

Erfolgreich ist, wer morgens aufwacht und glücklich ist mit dem, was er hat. Der sich auf das freut, was vor ihm liegt. Der ein intaktes familiäres Umfeld und gute Freunde hat. Der mit Freude und Leidenschaft einem Beruf nachgeht, der für ihn Sinn macht. Der abends mit einem Lächeln einschläft, weil es ein guter Tag war.

Eine der erfolgreichsten Frauen nach dieser Definition ist für mich eine Bekannte, die als Erzieherin arbeitet. Sie ist ein Engel. Für die Kinder, für die Eltern, für die Kollegen. Sie steckt so viel Freude und Liebe in ihre Arbeit, so dass man fast meinen könnte, dass es sich für sie gar nicht wie Arbeit anfühlt.
Sie genießt ihr Leben mit Haus, Hof, Haustier, vielen Freunden und entdeckt oft und gerne neue Dinge und wenn es die Zeit zulässt, geht sie auf Reisen und kommt immer mit einem Strahlen im Gesicht zurück.

Ich bin dankbar, dass ich so wunderbare Menschen um mich herumhabe, mit denen ich gemeinsam wachsen kann.

Statt nach dem „großen Erfolg“ zu streben, sollten wir öfters danach schauen, welche tollen Menschen und kleine Wunder es in der direkten Umgebung, quasi vor der Haustür gibt. Ballast aufräumen, neue Kontakte knüpfen und andere verabschieden, dankbar sein und sich Zeit nehmen für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Mehr von dem tun, was guttut und weniger, was wir glauben, was wir tun sollten…

Und damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich finde es super, wenn Menschen sich große Ziele setzen und diesen Schritt für Schritt entgegenstreben. Aber bitte mit Augenmaß und ganz viel Freude 🙂


Ich wünsche dir einen guten Start in die neue Woche,
deine Nadine

Kopf freimachen? Mal vollkommen abschalten?

Bei mir sieht das dann so aus wie auf dem Bild.

Kann ein Tag schöner beginnen?

Ich liebe Reiten und den Umgang mit Pferden allgemein, weil es so tolle und sensible Tiere sind. Wenn du mit deinem Pferd gute Ergebnisse und ein harmonisches Miteinander erreichen willst, bringt es nichts, es mit der Hau-Ruck-Methode zu probieren. Dann geht oft gar nichts mehr. Dass, was sich manche Menschen in der Kommunikation vielleicht noch gefallen lassen, quittieren Pferde mit Unwillen, Motivationsverlust und wenn es ganz arg kommt, kann es auch mal sein, dass du eine Etage tiefer sitzt.

Ruhe, ein feines Gespür und ein respektvoller Umgang miteinander sind der Schlüssel zum Erfolg. Nicht nur beim Reiten, sondern auch im Beruf.

Pferde spiegeln dich und zeigen dir wunderbar, wo du selbst noch an dir arbeiten darfst. Körperlich und mental.

Dazu kommt, dass Reiten ein Sport ist, bei dem du dir wie beim Klettern, Skifahren, Mountainbiken und vielen anderen Sportarten nicht eine einzige Sekunde Unachtsamkeit leisten kannst. Der positive Nebeneffekt: Du bist vollkommen im Moment, ganz bei der Sache und hast gar keine Gelegenheit, dir z.B. über deine Arbeit Gedanken zu machen. Das reinigt die Festplatte und macht den Akku wieder voll.

Generell sollten wir viel mehr Pausen machen. Ich höre so oft, dass die Leute keine Zeit für Hobbys haben, weil der Beruf sie so sehr fordert. Dabei steigert regelmäßiges Abschalten und körperlicher Einsatz die geistige Leistungsfähigkeit, bringt wieder neue Kreativität und erhöht die Konzentration.  Im Endeffekt schafft man danach viel mehr als vorher und spart die Zeit wieder ein. Vielleicht kennst du auch Situationen, in denen du krampfhaft versucht hast, dich an einen Namen zu erinnern. In dem Moment, in dem du dir denkst „Ach, ich doch auch egal…“ und entspannst, kommt der Name plötzlich in dein Bewusstsein. Manchmal bringt es viel mehr, erst einmal auf Abstand zu gehen und sich anderen Dingen – also deinem Hobby – zu widmen, um später viel leichter ans Ziel zu kommen.

Hast du schon ein Hobby, bei dem du Auftanken kannst? Bei dem du voll und ganz bei der Sache bist?

Ich wünsche dir einen guten Start in die neue Woche und viel Freude bei deinen Aktivitäten. 🙂

Auf der Zielgeraden…

Fast am Ziel… Ich liebe meine Arbeit!
Vor allem, weil ständig neue, wunderbare Dinge entstehen können. Passgenau für die Menschen, die genau diese Informationen, Denkanstöße, Augenöffner und Techniken gebrauchen können, um sich das Leben leichter zu machen. Im August/ September gibt es eine große Überraschung für eine Zielgruppe, die mir ganz besonders am Herzen liegt. Seid gespannt!

Einen schönen Sonntag und genießt eure Zeit.

Umverschämt glücklich?


In Anbetracht der vielen Katastrophen, die tagtäglich auf unserem Planeten passieren, traut man sich ja schon fast nicht mehr zu lachen und einfach glücklich zu sein. So viele Menschen leiden Not, haben kein Dach über dem Kopf und unsere Erde gleicht in ein paar Jahren einem riesigen Müllhaufen, wenn wir nicht endlich gegensteuern. Aber was können wir konkret tun? Hilft es den Menschen, wenn wir zu Hause vor dem Fernseher sitzen, sie bemitleiden und selbst auf eine depressive Verstimmung zusteuern, weil wir glauben, dass es auf der Welt sowieso nur noch Schlechtes gibt und es mit uns bergab geht? Natürlich nicht! Vor allem ist es wichtig, wachsam zu sein, was man tagtäglich in sich hineinlässt. Und ich meine dabei natürlich nicht nur das Essen, sondern vor allem die Informationen, die wir aufnehmen. Womit werde ich täglich konfrontiert? Aus welcher Quelle stammen die Informationen? Und wie geht es mir danach? Bringt es mich ein Stück voran? Oder fühle ich mich einfach nur ohnmächtig und hilflos?

Das einzige, was wir tun können (neben Spenden und uns aktiv einsetzen) ist, dass wir bei uns selbst aufräumen und uns und unser Umfeld entwickeln, unterstützen und uns erlauben, glücklich zu sein. Dass wir Konflikte in unserem Umfeld, insbesondere in der Familie, auflösen und Stück für Stück wie eine Zwiebel die Schalen abstreifen, die uns vorher belastet haben.

Nur wenn wir selbst stark und voller Energie sind, können wir auch für andere Menschen etwas tun. Deshalb ist es so wichtig, gut auf uns selbst zu achten. Uns Auszeiten zu gönnen, unserem eigenen Weg zu folgen, Nein sagen zu lernen usw. Nur wenn wir selbst in unserer vollen Kraft sind, haben wir die Energie, Dinge anzupacken, die dabei helfen können, diese Welt ein klein wenig besser zu machen. Jeder kleine Schritt zählt….Steter Tropfen.

Also schränke, wenn möglich, deinen Nachrichtenkonsum etwas ein und richte deinen Fokus gezielt auf die Dinge in deinem Leben, die schön sind und für die du dankbar bist. Nur du selbst entscheidest jeden Tag darüber, wie du dich fühlst. Du entscheidest jeden Tag, in welche Richtung du gehen möchtest. Ich habe mich vor ein paar Jahren entschieden, dass ich Menschen dabei helfen möchte, ihren Weg zu finden und das Leben zu leben, das zu ihnen passt. Konflikte auflösen, persönliche Hindernisse überwinden, Ängste ablegen. All die Dinge, die bisher dafür gesorgt haben, dass man sich versteckt und mit seinen Talenten, Wünschen und Träumen hinter dem Berg bleibt.

Das allerschönste für mich ist, zu sehen, wie sich Gesichter verändern. Wenn man sich endlich erlaubt, für die eigenen Wünsche loszugehen. Was ist dein Talent? Und was tust du heute schon im Kleinen, um dein Umfeld zu bereichern? Es müssen keine großen Dinge sein. Ein Lächeln, ein nettes Wort, anpacken, wenn jemand Hilfe braucht. Einen Kontakt herstellen, der den anderen weiterbringt. Dinge, die für dich ein Klacks sind, bedeuten vielleicht für dein Gegenüber einen riesigen Schritt. Also…worauf wartest du? Let’s magic happen! 🙂

Alles Liebe und eine gute Zeit

Nadine

Firmenworkshop „Miteinander statt gegeneinander – auf dem Weg zum WIR“ – (1/2) Tag

Überlegen Sie einmal, wie viel Zeit und Energie verloren geht, wenn es im Team schwelende Konflikte, unterschwellige Vorwürfe oder gegenseitiges Misstrauen gibt!

Wie viel Produktivität geht zwischen den Bürotüren verloren, weil übereinander statt miteinander geredet wird?

Ich wünsche mir für Ihr Team, dass Sie sich besser kennen- und verstehen lernen. Dass Ihre Mitarbeiter wissen, warum sie in bestimmten Situationen empfindlich oder überreagieren, was das mit ihnen selbst zu tun hat und wie sie Eskalationen verhindern können.

Ihr Team soll wieder lernen, an einem Strang zu ziehen, anstatt in unterschiedliche Richtungen los zu rennen.

Gegenseitiges Vertrauen, Verständnis und Wertschätzung sind das A und O für ein gut funktionierendes Team. Ich unterstütze Sie gerne auf diesem Weg.

Und mal ehrlich: Wir haben doch alle weder die Zeit noch Lust, um uns selbst das Leben schwer zu machen und uns im Weg zu stehen, oder? Konzentrieren wir uns doch lieber auf die Dinge, die wirklich wichtig sind! 🙂

In diesem Workshop erfahren Sie und Ihr Team:

  • warum der andere sich manchmal anders verhält, als erwartet
  • wie er oder sie wirklich „tickt“
  • auf welcher Ebene Sie sich ansprechen müssen, damit Sie sich verstehen
  • wie man im Arbeitsalltag gelassener wird und lernt, Konflikte gar nicht erst aus dem Ruder laufen zu lassen
  • mit welchen mentalen Techniken Sie unschönen Erfahrungen die Macht nehmen ,damit sie Sie in Zukunft im Kontakt mit anderen Menschen nicht belasten (optional)
  • welche Techniken Ihnen helfen können, im Falle des Falles nicht aus der Haut zu fahren
  • was Stress und Konflikte am Arbeitsplatz mit Ihnen selbst zu tun haben
  • und zu guter Letzt, wie Sie wieder lernen, Vertrauen zu schenken

Sie möchten weitere Informationen erhalten oder einen Termin buchen? Dann schreiben Sie mir gerne eine Email an: info@nadinekuehncoaching.de oder rufen Sie mich an unter 0171-9526713.

Alles Gute für Sie!

Ihre Nadine Kühn



Der Weg ist das Ziel – was bedeutet das?

Vielleicht gehörst du auch zu den Menschen, die glauben, dass sie noch dieses und jenes erreichen müssen, um glücklich zu sein. Wenn nur dies oder das noch geschafft ist, dann wird alles gut. Wenn ich diese Hürde genommen habe, atme ich auf usw.
Kommt dir das bekannt vor?
Die Wahrheit ist: Es hat sich meistens „danach“ nichts Wesentliches geändert. Erfolge halten nur für kurze Zeit an und dann kommt schon das nächste Hindernis, nachdem du dann aber WIRKLICH angekommen bist. Was aber passiert, ist, dass du dir insgeheim suggerierst, dass du jetzt noch nicht glücklich sein kannst, weil du so noch nicht vollständig/ am Ziel bist.
Eine meiner wichtigsten Erkenntnisse aus den letzten zwei Jahren, aus eigener Erfahrung, aus Gesprächen mit anderen Eltern, meinen Freunden und meinen Klienten ist folgende:
„Der Weg ist das Ziel“ bedeutet, dass du ab sofort den Zustand empfinden darfst, den du dir wünscht. Du bist zu jeder Zeit gut, so, wie du bist. Du bist vollkommen! Was nicht bedeuten soll, dass du nicht mehr nach Fortschritt und Entwicklung streben solltest. Ganz im Gegenteil. Nur nutze und schätze den Augenblick. Jeder Augenblick ist einzigartig und kommt auch nicht zurück. In jeder Phase deines Lebens, egal wie herausfordernd sie dir erscheint, gibt es Begegnungen, Geschenke und Unterstützer, für die du dankbar sein kannst. Sei dir deines eigenen Werts bewusst und werde aufmerksam für all das, was um dich herum geschieht und dir geschenkt wird.
Erfolge im Außen sind oft nur wie Pflaster auf einem lecken Gummiboot. Arbeite am Inneren, dann bist du schon heute dort, wo du dir in Zukunft wünscht zu sein.

Alles Gute für deinen Weg!

Deine Nadine

Freude, Sinn und Erfüllung an der Arbeit?


Laut eines Artikels im Handsblatt sind 90% der Deutschen unzufrieden in ihrem Job.

Mal ehrlich, ist es nicht furchtbar, dass so viele Menschen täglich stundenlang eine Arbeit verrichten, mit der sie unzufrieden sind? Von der sie mit leerem Akku und gereizt nach Hause kommen, diese schlechte Energie mit in ihre Familie bringen und sich somit auch noch den Rest des Tages versauen (sorry 😉 ) ? Für mich wäre das mittlerweile undenkbar. Wahrscheinlich, weil mir, wie immer mehr Menschen, bewusst ist, wie wertvoll jeder einzelne Tag unseres Lebens ist, und dass wir diesen nutzen sollten, um „unsere Aufgabe“ zu erfüllen, andere Menschen weiterzubringen und um glücklich zu sein. Natürlich geht das nicht an jedem Tag. Das Leben ist wie eine Achterbahn. Ein Auf und Ab. Und das ist auch gut so. Wenn wir einer Nulllinie nahekommen, würde ich sagen, war es das. 😉

Was kannst du konkret tun, um aus deiner Arbeit Kraft zu schöpfen und wieder mehr Freude zu empfinden?

  1. Aufhören zu vergleichen: auf Instagram, Facebook und Co siehst du, je nachdem, in welcher Blase du dich befindest (du bekommst ja mittlerweile genau das gezeigt, was du sehen möchtest, was es schwer macht, einen objektiven Blick zu behalten) nur Menschen, die „ihre Erfüllung“ leben. Die megaglücklich durch Deutschland tingeln oder ihr Business von den coolsten Orten der Welt aus ausüben können. Das sind vielleicht 0,5 %! Kein Mensch sieht die andere 99,5%! Vergleichen macht unglücklich und lässt dich das, was du hast, kleiner und unbedeutender erscheinen.
  2. Rede nicht schlecht über deine Kollegen – wenn man sich einmal überlegt, wie viel Energie teilweise zwischen Bürotüren oder anderen Arbeitsplätzen verlorengeht, die man viel besser dafür nutzen könnte, etwas Sinnvolles zu erschaffen. Wenn man sich gegenseitig unterstützt, statt sich misstrauisch zu beäugen. Die Zeit der Ellenbogen-Mentalität ist vorbei, auch wenn viele das noch nicht sehen. „Wir“ und „zusammen“ sind die Schlagworte, die dich und deine Kollegen nach vorne bringen. Je weniger du dich mit den Schwächen der anderen beschäftigst und dich statt dessen auf deren Stärken konzentrierst, desto einfacher wirst du es haben, weil auch du von anderen wohlwollender betrachtet wirst.3
  3. Dankbarkeit! Überlege dir einmal, was an deiner Arbeitsstelle positiv ist. Es ist mit Sicherheit nicht alles schlecht. Vielleicht ist es ein sehr kurzer Arbeitsweg, flexible Arbeitszeiten oder auch Freiheiten, die du genießt. In Phasen, in denen dir eine Aufgabe vielleicht stinkt, konzentriere dich auf das Gesamtpaket und sage dir „das hier sind nur ein paar Stunden/ Tage. Was ist das im Vergleich zu meiner gesamten Arbeit?“ Und wenn du es schon tust, weil kein Weg dran vorbeiführt, dann doch am besten mit der richtigen Einstellung, oder? Egal was du machst, versuche dein Bestes zu geben! Es gibt immer Menschen, für die du etwas tust und die davon profitieren können. Versuche das große Ganze zu sehen!
  4. Gebe den Menschen in deinem Arbeitsumfeld das, was du dir selbst wünscht! In meinen Coachings beschweren sich Klienten darüber, dass der Chef oder der Kollege ihnen nicht den entsprechenden Respekt, Wertschätzung etc. entgegenbringt. Wenn ich dann danach frage wie er oder sie selbst Chef oder Kollegen begegnet, kommt ein „nä…..der? wieso sollte ich deeem denn Respekt entgegenbringen, wenn er sich so und so verhält?“. Sei du die Veränderung! Veränderst du dich, ob durch deine innere Einstellung oder dein Verhalten, wandelt sich auch dein Umfeld. Es ist so schön zu sehen, welche Türen sich öffnen, wenn das eigene Ego mal an die kürzere Leine kommt.
  5. Sei es dir selbst wert! Wenn du dich entschieden hast, ein erfülltes Leben zu führen, wirst du irgendwann damit anfangen Stück für Stück deine Stolpersteine aus dem Weg zu räumen. Menschen, die dir Energie ziehen, Situationen, die dich stressen, dir ein Umfeld erschaffen, welches dich stärkt, anstatt dich runterzuziehen. Ab diesem Punkt – das verspreche ich dir – wird es immer schöner. Sei es dir selbst wert, keine Kämpfe mehr zu führen, die sinnlos sind und dir Energie rauben. Erlaube dir, zu sehen, welche Geschenke du in deinem Leben bekommen hast und nimm die Menschen, die deine Knöpfe drücken als Unterstützer war. Denn sie zeigen dir deutlich, woran du noch arbeiten kannst. Sei dankbar für die Menschen, die dich auf deinem Weg begleiten und dich unterstützen.

Und wenn du wirklich totunglücklich in deinem Job bist, dann sei es dir wert, trotz aller Risiken, die Reißleine zu ziehen! Wenn du dich in einem sogenannten „Bullshit-Job“ befindest und jeden Tag Dinge tust, in denen du auch mit größter Mühe keinen Nutzen für dich oder jemand anderen finden kannst, wenn du das Gefühl hast, komplett an dem vorbei zu arbeiten, wofür du stehst und was du gerne für dich und andere Menschen erreichen möchtest, dann geh! Es ist nie zu spät und du kannst jeden Tag neu entscheiden. Du trägst die Verantwortung für dein Leben. Niemand anderes.

Erlaube dir – ab heute – jeden Tag ein bisschen mehr Sinn, Erfüllung und damit Glück in dein Leben zu lassen.

Alles Liebe und viel Erfolg wünsche ich dir!

Deine Nadine